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Ich bin von Beruf Ingenieur-Technologe. Mein Einstieg in die ernsthafte Industrie begann bereits im zweiten Studienjahr, als ich eingeladen wurde, beim Chrunitschew-Staatlichen Forschungs- und Produktionszentrum zu arbeiten – einem Unternehmen, das Trägerraketen entwickelt. Ich begann auf der untersten Stufe: als Schlosserlehrling. Doch ich gehörte immer zu denjenigen, die im Prozess lernen und sich weiterentwickeln. Schritt für Schritt arbeitete ich mich zum Vorarbeiter hoch, leitete ein Team und erhielt schließlich die Möglichkeit, mich im Management zu beweisen.
Im Werk wurde ein groß angelegter Test für Mitarbeitende aus verschiedenen Niederlassungen durchgeführt – eine Prüfung der Führungs- und intellektuellen Fähigkeiten. Unter Tausenden von Fachkräften gehörte ich zu den Besten. Man holte mich in die Zentrale, wo ich mich mit der Leitung von Filialen und der Umstrukturierung technologischer Prozesse befasste. Genau in dieser Zeit habe ich verstanden, wie eine große Industriemaschine von innen funktioniert.
Irgendwann öffnete sich für mich eine wichtige Tür: die Position des Chefingenieurs für den Trägerraketenkomplex „Angara“ – eine moderne russische Raketenfamilie. Die Arbeit war spannend und bedeutend, verlangte aber völlige Hingabe und ein Leben unter Geheimhaltungsbedingungen. Ich war erst etwas über zwanzig und wollte die Welt in ihrer ganzen Breite sehen. In diesem Moment nahm mein Leben eine entscheidende Wendung: Mein Freund Sergej sagte einen Satz, der vieles bestimmte – „Warum machst du dir so einen Stress? Lass uns unsere eigenen Raketen bauen.“
So kehrte ich der Raumfahrt den Rücken.
Doch in meinem Innersten lebte schon lange eine andere Idee – das Fliegen. Ich wollte immer fliegen. Meine Familie wusste, dass ich mir aus Prinzip keinen Führerschein gemacht hatte – ich sagte immer, dass mein erster Führerschein nicht für ein Auto, sondern für einen Hubschrauber oder ein Flugzeug sein würde. Ständig überlegte ich, wie man länger, wirtschaftlicher und freier fliegen könnte. Und bei all diesen Überlegungen gab es für mich nur eine offensichtliche Antwort: das Luftschiff.
Als dieser Gedanke Gestalt annahm, begannen sich die Ereignisse auf erstaunliche Weise zu fügen. Sergej schickte mir ständig Projekte und Ideen weiter, die er von anderen erhielt. Eines Tages hieß es: „Es gibt einen Akademiker – so jemanden habt ihr noch nie gesehen, kommt vorbei.“ So kam es zu meinem ersten Treffen mit Alexander Nikolajewitsch Kirilin. Ich kam, setzte mich ihm gegenüber, und er fragte: „Nun, junger Mann, was weißt du über Luftschiffe?“
Von diesem Moment an kam alles ins Rollen. Die Idee nahm Gestalt an, das Team fand sich zusammen, und mein persönlicher Traum wurde Teil eines großen Weges.
*Bei der Übersetzung wird künstliche Intelligenz eingesetzt.
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